HG Maintal : Damen II 23:25 (13:14)

Am Sonntag den 28. Januar 2024 mussten sich unsere Damen II gegen die HG Maintal beweisen. Nachdem das Hinspiel mit einem Unentschieden 16:16 endete, war für die Mädels klar: „Da ist ein Sieg drinnen und den holen wir uns!“

 

Vor Beginn des Spiels erklärte Trainer Pius Mahler den Mädels, welche drei Faktoren die Entscheidung über Sieg oder Niederlage ausmachen, wenn zwei gleich starke Mannschaften gegeneinander spielen:

„Nummer eins: Wer hat die bessere Abwehr? – Du brauchst eine funktionierende Abwehr um erfolgreich zu sein.

Nummer zwei: Konzentration – konstant über 60 Minuten.

Nummer drei: Mentale eigene Stärke – solang ich an mich glaub, kann ich was bewegen.

Wer diese Punkte erfüllt, der hat die höheren Erfolgsaussichten. Da drauf kommts an! – alles andere spielt keine Rolle.“

 

Mit voller Motivation starteten die Mädels in das Spiel und konnten in den ersten 2 Minuten direkt mit 0:2 in Führung gehen.  Doch das wollten die Maintäler so nicht auf sich sitzen lassen. Durch zu lange Pausen bis das nächste Tor für die Volkacherinnen fiel und zuviele Leichtsinnsfehler konnte sich die HG Maintal einen Vorsprung von 3 Toren ausbauen. Doch die Damen II schafften es immer wieder auszugleichen. Erst kurz vor der Halbzeit war es ihnen jedoch möglich mit 13:14 wieder in Führung zu gehen.

 

In der Halbzeitpause machte Pius die Spielerinnen darauf aufmerksam, dass sie unbedingt das Kreisspiel der Gegnerinnen unterbinden müssen. Sie sollen allgemein noch intensiver das Stopp-Faul durchsetzen und die Gegner stören.

 

Die erste Viertelstunde lieferten sich beide Mannschaften ein heißes Duell. Maintal glich aus, Volkach rückte wieder ein Tor vor. Erst in Minute 44 schafften es die Mädels der HSG sich einen 2 Tore Vorsprung zu verschaffen, den sie dann auch bis zum Schluss eines nervenaufreibenden Spieles halten konnten. Mit dem Endstand 23:25 fuhren die Volkacherinnen am Ende nach Hause.

 

Rückblickend auf die Ansage vor dem Spiel ist zu sagen, dass es an den drei Faktoren noch etwas gehapert hat. Die Abwehr stand die meiste Zeit gut und machte es den Gegnern nicht leicht. Leider führten Fehlpässe, technischen Fehler und vergebene Torchancen zu diesem Endstand. Dazu lies hier und da das Selbstbewusstsein zwischenzeitig zu wünschen übrig. Aber: Es hat trotzdem für den Sieg gereicht und darauf können die Mädels sehr stolz sein!