Am vergangenen Samstag zeigten die Volkacher Damen endlich mal wieder deutlich eine ihrer Stärken: Expresshandball.
Dieser war auch der Garant für den Sieg über die SpVgg Giebelstadt. Wenn eines vor dem Spiel klar war, dann, dass die HSG dieses Spiel nur über eine geschlossene Mannschaftsleistung und über die Abwehr gewinnen konnte. Eine längere Einfindungsphase auf Volkacher Seite, fehlende Absprache in der Abwehr und noch verhaltenes Spiel im Angriff ließen die Giebelstädter auf drei Tore zum 2:5 davon ziehen. Volkach berappelte sich aber, stellte die Abwehr stabiler und glich auf 7:7 aus. Durch konsequentes Tempospiel konnte eine Führung herausgespielt werden. Die HSG zog im Anschluss auf 12:7 davon und hielt den Vorspeung bis zum Halbzeitpfiff beim Stand von 14:9.
Trainer Peter Mahler hatte in der Halbzeitpause nicht viel zu beanstanden. ER forderte leidigl Motivation, Kampf und den Ehrgeiz, dieses Spiel nicht mehr herzuschenken von seinen Spielerinnen.
Mit dem Anpfiff der zweiten Hälfte machte die HSG dort weiter, wo sie aufgehört hatte. Beinahe jeder Ballgewinn wurde zum Gegenstoß, bei denen vor allem Lisa Seibert nicht zu stoppen war. Mit schönen Toren von Rebecca Schuster, und einem eingenetzen 7-Meter von Hannah Wagenhäuser wurde der Spielstnad auf 24:17 in die Höhe geschraubt. Nach 60 Minuten stand ein deutliches 29:20 für Volkach auf der Anzeigetafel.
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