Die Saison ist vorbei, und man sitzt mit der metaphorischen Feder in der Hand da und überlegt, mit welchen Worten man dieser Spielzeit am besten gerecht wird. Wie startet man in einen solchen Rückblick?
Am einfachsten erst mal mit etwas Statistik:22 Spiele – 18 Siege – 1 Remis und 3 Niederlagen.
Mit 725 Toren stellt die HSG Volkach den besten Angriff der abgelaufenen BOL-Saison.
Damit nicht genug: Die HSG darf auch von sich behaupten, dass sie den besten Torschützen in ihren Reihen hat. 205 Tore – ohne Worte. Glückwunsch, Sebi!
Der größte Raudi des Teams mit acht Zeitstrafen: Leon Schättler (wohlgemerkt bringen es die Spitzenreiter der Liga auf 15!).
Mit je einer roten Karte erscheinen Nils Lutz und Sebastian Krapf auf dem Tableau.
Und in Summe?
Die beste Leistung, die eine Männermannschaft der HSG jemals erreicht hat – Vizemeister!
Viele Momente gibt es, die aus den vergangenen Monaten in Erinnerung bleiben werden.
Der knappe Heimsieg gegen den TSV Partenstein zum Beispiel oder der Last-Minute-Sieg gegen Rimpar zur besten Kaffeezeit an einem Sonntag.
Dass die Mannschaft mit Rückständen umgehen kann, hat sie beispielsweise auch gegen den TSV Lohr II gezeigt. In dem Spiel lag man nach 37 Spielminuten noch mit neun Toren zurück und schaffte es dennoch, den Sieg zu holen.
Auch den ein oder anderen Kantersieg – wie gegen Königsberg oder Bad Brückenau – konnte man erfreulicherweise notieren.
Wenn das Spitzenspiel gegen den Meister aus Waldbüttelbrunn in der Mainschleifenhalle auch mit einer verdienten Niederlage endete, ist und bleibt diese Partie ein absolutes Highlight. Für Gänsehaut auf dem Spielfeld sorgten die zahlreichen Zuschauer in der ausverkauften Halle Anfang April. Allein dieses Spiel zeigt, was die Mannschaft in der abgelaufenen Spielzeit geleistet hat und wie viele Menschen sie mit ihrer Spielweise in die Halle gelockt hat.
Hier sei ein großer Dank an alle Beteiligten ausgesprochen – egal ob auf dem Feld, auf der Bank oder die vielen Helfer hinter den Kulissen: Das war grandios und kann hoffentlich in der kommenden Saison wiederholt oder vielleicht sogar noch getoppt werden.
Danke an die Fans und Zuschauer!
Danke an die Zeitnehmer, Sekretäre und Schiedsrichter!
Danke an die beiden Trainer, Thorsten Klinger und Sebastian Seitzer – großes Kino!
Danke an Roland und Michael!
Danke an die ganze Mannschaft!
Und zu guter Letzt – ein Extradanke an Homer und Tim! (Glaubt aber nicht, dass ihr so einfach aus der Nummer rauskommt.)
Wir kommen wieder!
