Die HSG Volkach musste sich am Wochenende in eigener Halle knapp mit 25:26 gegen die SG Frankenpower geschlagen geben. Eine Niederlage, die richtig weh tut. Denn über weite Strecken zeigte die Mannschaft eine starke Leistung und hätte das Spiel mit etwas mehr Konsequenz im Angriff durchaus gewinnen können.
Von Beginn an war Volkach wach. In der Abwehr wurde leidenschaftlich gearbeitet, die Torhüterinnen parierten mehrfach stark, und im Angriff fand die HSG immer wieder gute Lösungen. Mit schnellen Ballbewegungen und gut herausgespielten Chancen erspielte sich das Team zur Pause eine verdiente 15:10-Führung.
Nach dem Seitenwechsel jedoch riss der Faden. In der Offensive häuften sich technische Fehler, überhastete Abschlüsse und unnötige Ballverluste. Frankenpower nutzte diese Schwächephase konsequent aus und kämpfte sich Tor um Tor heran. Zwar blieb das Spiel bis zum Schluss spannend, doch in der entscheidenden Phase fehlte der HSG die nötige Ruhe, um den Vorsprung ins Ziel zu bringen.
Am Ende stand eine bittere 25:26-Niederlage, die besonders deshalb schmerzt, weil deutlich mehr drin gewesen wäre. Trotzdem lässt die gezeigte Leistung, vor allem in der ersten Halbzeit, erkennen, welches Potenzial in der Mannschaft steckt.
